Er ist stets bemüht das Beste zu geben, immer hundertprozentig gewillt und motiviert. Er geht bejahend seinen Weg und springt mit voller Inbrunst von einem Fiasko zum nächsten. Dennoch beschreitet er seinen mit Schusseligkeiten und Rückschlägen gesäumten Pfad mit voller Überzeugung und berührt so unser Herz - der Clown.
Die Tatsache, dass Humor die Seele streichelt und nährt ist unumstritten und verleiht dem Clown neue Popularität. Immer mehr Menschen interessieren sich dafür, die Grundtechniken der Clownerie zu erlernen und in dieses Gebiet hinein zu schnuppern. Deshalb gründeten Elisabeth Makepeace, Peter Spiel und Stefan Schiegl im Jahr 2003 die Clownschule Kunst des Stolperns.
Aber was ist eigentlich ein Clown? Und wie kann man das Spiel des Clowns erlernen? Im Gegensatz zu einem Schauspieler spielt der Clown immer nur sich selbst. Er nimmt keine Rolle an, er ist er selbst. Der Clown ist in seinem Spiel immer verbunden mit dem, was er auch als Person denkt, fühlt und tut.